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Kunsttherapeutin Susanne Heinrich hat über ein ganzes Schuljahr ein tolles Projekt mit 14-16-jährigen Schüler*innen realisiert. Dabei entstanden

Bilder verschiedenster Art und verschiedenster Techniken.

Die Schüler*innen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe arbeitete an eher niederschwelligen Aufgaben, die andere Gruppe arbeitete anspruchsvoller und setzte sich auch mit Reflektion über die eigenen Arbeiten auseinander.

Ziel war es nicht nur, die Selbsterfahrung zu stärken, sondern vor allem auch die Ich-Identität zu stärken und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Aber auch Anstrengungsbereitschaft, Selbstwirksamkeit, Förderung der Motivation und die Erweiterung der Konzentrationsspanne waren wesentliche Themen, die sich die Schüler*innen mit ihren Werken während des Schuljahres angeeignet hatten.

Kunstausstellung im Bildungszentrum Gartenstraße

Kunstwerke aus Gips, die mithilfe von Ton gestaltet wurden.

Nicht-sprechende Schüler*innen konnten sich mithilfe ihres Talkers mitteilen und so genau kundtun, welche Werke sie schaffen möchten. Auf die gleiche Weise konnten andere Personen Rückmeldungen zur Ausstellung geben. Aber auch liebevolle Text-Kommentare sind zu finden.

Mit einer Art Knetmasse konnten verschiedene Figuren modelliert werden.

Vorhandene Blätter eines Kunstkalenders wurden selbstständig erweitert, umgestaltet oder ergänzt.

Reizbild-Collagen haben ihren ganz eigenen Charme. Aber auch mit Acrylfarben und Druck wurde gearbeitet.

Auf Folie konnten die Schüler*innen ihre Konturen festhalten und diese dann ausmalen.

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