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6. November 2023

Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Lebenshilfe Freising

Was ist eigentlich dieses Betriebliche Gesundheitsmanagement, kurz BGM? Und wie wird das bei der Lebenshilfe Freising umgesetzt?

Für die Gesundheit unserer Beschäftigten:

Betriebliches Gesundheits­management (BGM) gewinnt in der heutigen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Dabei geht es darum, arbeitsbedingte Belastungen und Beanspruchungen zu reduzieren und die Gesundheit der Beschäftigten langfristig und nachhaltig zu fördern. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Konzept, und wie wird es in der Lebenshilfe Freising umgesetzt?

Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement?

BGM, kurz für Betriebliches Gesundheitsmanagement, ist ein Konzept, das darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in einem Unternehmen zu fördern. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf dem Arbeitsumfeld, sondern auch auf der privaten Situation der Beschäftigten. Ziel ist es, gesundheitsförderliche Verhaltensweisen aufzubauen und gesundheitsförderliche Faktoren zu stärken.

Die Umsetzung von BGM in der Lebenshilfe Freising

In der Lebenshilfe Freising wird BGM aktiv umgesetzt, um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Einige entschiedende Faktoren zum Erreichen dieses Zieles sind:

  • Finanzielle Ressourcen: Die Lebenshilfe stellt finanzielle Ressourcen zur Verfügung, um die Umsetzung von BGM zu unterstützen.

  • Betriebsrat: Der Betriebsrat spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von BGM und unterstützt aktiv die Maßnahmen.

  • Kernteam: Ein Kernteam, bestehend aus Johannes Reicheneder (Geschäftsführung), Dr. Andrea Dietlmeier (Betriebsärztin), Birgit Raith (Schwerbehindertenvertretung) und Martina Buchberger (Betriebsrat), sorgt für klare Strukturen und koordiniert die BGM-Maßnahmen.

  • Jahresziele: Es werden Jahresziele festgelegt, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen den gewünschten Effekt erzielen.

  • Regelmäßige Überprüfung: Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird regelmäßig überprüft, zum Beispiel durch Analysen im Arbeitsschutzausschuss, im AK Gewaltschutz und auch im Kernteam.

  • Zusammenarbeit mit externen Partnern: Die Lebenshilfe Freising kooperiert mit externen Partnern, wie beispielsweise der AOK, um das Angebot im Bereich des BGM zu erweitern und zu pflegen.

  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM): Das BEM wird kontinuierlich verbessert und ermöglicht bei mehr als 42 Krankheitstagen Gespräche zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Reduzierung von Belastungen.

Freiwillige Angebote zur Gesundheitsförderung

Die Lebenshilfe Freising bietet ihren Beschäftigten auch eine Vielzahl freiwilliger Angebote zur Gesundheitsförderung an:

  • Gesundheitsprogramme: Jährlich werden zwei Gesundheitsprogramme im Frühjahr und Herbst angeboten, die verschiedene Kurse und Workshops umfassen, wie (Lach-)Yoga, Faszien- und Rückentraining, Meditation, Tai Ji Quan und vieles mehr. Mitarbeitende haben die Möglichkeit, aus diesen Angeboten zu wählen.

  • Grippeimpfung: Im Herbst wird eine kostenlose Gripfeschutzimpfung für alle mit erhöhtem Erkrankungs- oder Übertragungsrisiko durch die Betriebsärztin angeboten.

  • Individueller Gehörschutz: Für besonders lärmintensive Betreuungssituationen bietet die Lebenshilfe Freising individuell angepassten Gehörschutz (Otoplastik).

Die Zusammenarbeit aller Beteiligten und die kontinuierliche Verbesserung der Maßnahmen sind dabei entscheidend, um langfristig positive Effekte für die Lebenshilfe-Mitarbeitenden zu erzielen und die Arbeitsbedingungen zu optimieren. Dies zeigt, dass BGM nicht nur ein Schlagwort ist, sondern in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann: Für den Schutz und gleichzeitig die Stärkung der eigenen Gesundheit.

[Titelbild: twinlili/pixelio.de]

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